Wie alles begann
 
frühe Versuche
       
ca. 1970
 
Eine kleine Spur N-Anlage, 0,8 x 1,6m ein Kreis, ein Tunnel, ein Bahnhof
 
ca. 1975  

zweite N-Anlage, 1,0 x 1,5m, verschlungenes Oval mittlerer Bahnhof, Brücke, Tunnel, zweiter ländlicher Bahnhof und ein Haltepunkt auf der Bergstrecke.

 

Hier im Bau zu sehen.

    ca. 1983
 
HO-Anlage für den Sohn, 1.0 x 1,5m ein Kreis, eine Bergstrecke, zwei Bahnhöfe, Tunnel
 
 
    All diese Stadien haben gezeigt, das Platz das einzig Wahre ist und es gerade an diesem immer mangelt. Ich hatte noch einige Pläne für eine HO-Anlage in petto, aber stets war unter 1,5 x 2,5m überhaupt nichts sinnvolles zu machen.

So blieben die gesammelten HO Modelle wo sie immer waren, in der Vitrine und die ebenso gesammelten Pilzgleise im Schrank.
 

 
     
  spätere Versuche
 
 
    ca. 2001
 
LGB-Startpackung der Tochter wächst sich in einem leeren Zimmer zu einiger Größe aus. Digitale Steuerung mit original Sound, zwei Endbahnhöfe
 
 
  Zur gleichen Zeit etwa begann ich mit
 Regner-Modellen den Echtdampf zu schnuppern.   
Und es geht noch weiter
Klein Steffenhausen
   


Diese "Anlage" erstreckte sich über das ganze Zimmer. Hier wurde mir schnell klar, dass das Fahren von "A" nach "B" und anschließend von "B" nach "A" und zurück nicht ganz meine Erfüllung sein sollte.

Ab und an schielte ich zu dieser Zeit schon mal nach der Spurweite 5 Zoll.

Für mich waren die Firmen Zimmermann, Knupfer und Dorrington in der engeren Wahl. (Letzterer bot zu dieser zeit nur die bunten englischen Lokomotiven an.)

Nur waren die Preise für meinen Geldbeutel jenseits von Gut und Böse.

Ein kompletter Eigenbau kam aufgrund mangelnder Fähigkeit und Wissen auch nicht in Betracht.

 

  Der Start in 5 Zoll
 
 
    Doch dann kam mir 2002 das Muldehochwasser zu Gute.

Mein Auto ging "den Bach hinunter". (Nur gut dass ich es ohnehin verkaufen wollte.)

Die Versicherung war gnädig und das Geld für einen Lokbausatz war plötzlich auf der Hand.

Glück im Unglück!
 

 
    Vorherige Recherchen nicht zuletzt im Internet erbrachten einen klaren Favorit, einen Anbieter, der einen Dampflok-Bausatz vertreibt, welcher bezahlbar ist und auch wie ein MODELL aussieht.

Dieses Foto des Herstellers hatte es mir sofort angetan:

Ein kleines Schnauferl, das zum verlieben aussieht. (Foto KNUPFER)
 

 
       
   

Doch wie im richtigen Leben:

"Drum prüfet wer sich ewig bindet!"

Darum wollte ich zunächst mit einem einfachen Wagenbausatz beginnen um meine Fertigkeiten zu prüfen und mir zunächst die Lok meiner Träume mal aus der Nähe anschauen.

Also einen Termin ausgemacht und nach Schorndorf gefahren.

Alles besprochen, Lok angesehen und die Frage gestellt ob man diese Lok mal irgendwann unter Dampf sehen könne.

Das hätte ich lieber nicht tun sollen....

....denn nun war ich voll infiziert!
 



 


n.l.n.r. 89 702, D. Knupfer
 
 
    Nun entstand zunächst der erste 5-Zoll-Waggon und die Bauteile der Lok warteten auf ihre Verwandlung.
 
     

Doch dazu an anderer Stelle mehr.....