Der Morgen GmP kurz vor der Abfahrt in Klein Steffenhausen
Im Landfeldbahn-Anschluss-Bahnhof Jodwede (Anh.) warten die Passagiere bereits, um in die nächste
Kreisstadt zu fahren. Meister Gepetto begleitet Herrn Schultze zum Bahnsteig damit er nicht vergisst,
sich in der Kreisstatt nach dem Grund der vielen Zugverspätungen der letzten Tage zu erkundigen.
Jodwede (Anh.) ist ein kleiner Flecken, der
hauptsächlich vom Anbau der Kichererbsenrüben lebt. Diese werden
mit einer kleinen Feldbahn direkt vom Feld zur Verladung auf die
Kleinbahn befördert, um dann in der Kreisstadt
verarbeitet zu werden. Die Einheimischen sind ein sehr wortkarges
Völkchen. Sie kürzen den Namen meistens ab
und sagen nur: "Wir fahren heut nach J-W-D."
Mit der "Lieschen" wird die Versorgung der Gleisbaurotte an die Baustelle gebracht.
Endlich trifft der Mogenzug, kurz vor Mittag in Jodwede (Anh.) ein.
Damit die Kleinbahn künftig das Transportaufkommen besser bewältigen kann, plant die Bahnverwaltung eine
neue Lokführerin einzustellen. Diese soll dann ein neu angeschafften Zweikuppler fahren. Zu Testzwecken wurde
in diesen Maitagen eine baugleiche Maschine von der Fa. Repp aus Ingen vorgeführt.
Einige Züge enden wegen den Bauarbeiten auf der Strecke zur Kreisstadt schon in Jodwede (Anh.).
Hier eine Maschine beim Umsetzen vor den Zug für die Rückfahrt über Klein Steffenhausen nach Georgsheil.
Neue Zeiten? ....wohl schon!
Aber: Nicht
schlecht, nicht schlecht!
...allezeit gute Fahrt!
Wie sich allerdings ein Zug der EKB auf dieses Streckennetz begeben hat, konnte die Redaktion noch
nicht in Erfahrung bringen. Möglicherweise über die Autobahn?
Herr Petterson überlegt
warum Herr Schultze, der mit dem Morgenzug in die Kreisstadt fahren
wollte,
noch immer am Bahnsteig steht.
(....und der See glänzt so schön im Abendlicht)
...und dann kam doch noch einmal die Sonne heraus.
Schön wars!
Den Veranstaltern, Organisatoren und fleißigen Helfern ein herzliches Dankeschön für die Mühen!